Überprüfung des Verfallsdatums
Die Verwirrung über den Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeits- und Verfallsdatum führt dazu, dass viele Lebensmittel, die noch genießbar wären, weggeworfen werden. Kennst du also den Unterschied zwischen dem Mindesthaltbarkeitsdatum und dem Verfallsdatum?
Im Wesentlichen ist das Verfallsdatum dasjenige, auf das du achten musst. Das Mindesthaltbarkeitsdatum steht normalerweise auf Produkten mit begrenzter Haltbarkeit wie Fleisch- und Milchprodukten oder Salat. Es gibt an, ab welchem Datum das Produkt nicht mehr sicher gegessen werden kann. Du kannst die Lebensdauer eines Produkts über das Verfallsdatum hinaus verlängern, indem du es einfrierst (sofern es eingefroren werden kann), solange du es vor Ablauf des Verfallsdatums einfrierst. Und noch ein guter Einkaufstipp für dich: In den Supermärkten stehen Dinge mit längerem Haltbarkeitsdatum meist ganz hinten im Regal. Wenn du also nicht vorhast, ein Produkt sofort zu verwenden, stöbere ein wenig und überprüfe das Datum, um sicherzugehen, dass du das Produkt noch verwenden kannst, bevor es abläuft.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet, dass ein Produkt am besten schmeckt, aussieht und riecht, wenn es vor diesem Datum gegessen wird. Das Mindesthaltbarkeitsdatum wird in der Regel auf Konserven, getrockneten und tiefgefrorenen Lebensmitteln verwendet und hat nichts mit der Lebensmittelsicherheit zu tun, sondern ist eine reine Qualitätsangabe. Oft schmeckt ein Produkt nach diesem Datum noch genauso gut. Solange es also gut aussieht und gut riecht, sollte es essbar sein.